Internet und Telekommunikation

Wenn nach­träg­li­che Ände­run­gen in einem elek­tro­ni­schen Fahr­ten­buch nicht in der Daten­da­tei selbst doku­men­tiert wer­den, liegt kein ord­nungs­ge­mä­ßes Fahr­ten­buch vor.
Betrü­ger nut­zen aktu­ell E-Mails im Namen von ELSTER und fal­sche Web­sei­ten mit ELS­TER-Bezug, um per­sön­li­che Daten von Bür­ge­rin­nen und Bür­gern abzu­fan­gen.
Ab 2023 fällt die eTIN weg, wes­halb das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um Hin­wei­se zur Ermitt­lung der Steu­er­iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer eines Arbeit­neh­mers für die Lohn­steu­er­be­schei­ni­gung gibt.
Ein Ver­kli­cken beim Import der Daten in die Steu­er­soft­ware ist nicht mit einem Schreib­feh­ler beim Aus­fül­len der Steu­er­erklä­rung ver­gleich­bar und ermög­licht daher nicht die spä­te­re Ände­rung des bestands­kräf­ti­gen Steu­er­be­scheids.
Jeder Jah­res­wech­sel bringt Ände­run­gen im Steu­er- und Sozi­al­ver­si­che­rungs­recht mit sich. Der Groß­teil die­ser Ände­run­gen ist aber immer noch nicht vom Bun­des­rat ver­ab­schie­det.
Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um hat ers­te Hin­wei­se zu der ab 2025 geplan­ten Pflicht zur Aus­stel­lung elek­tro­ni­scher Rech­nun­gen im B2B-Bereich gege­ben.
Auch frei­wil­li­ge Zuwen­dun­gen der Zuschau­er an einen Strea­mer gehö­ren zu des­sen umsatz­steu­er­pflich­ti­gen Ein­nah­men aus der Erbrin­gung einer Unter­hal­tungs­leis­tung.
Ab 2024 erset­zen die Sozi­al­ver­si­che­rungs­trä­ger das bis­he­ri­ge sv.net durch eine neue, kos­ten­pflich­ti­ge Web­an­wen­dung unter dem Namen »SV-Mel­de­por­tal«.
Der vom Bun­des­ka­bi­nett ver­ab­schie­de­te Ent­wurf des Wachs­tums­chan­cen­ge­set­zes ent­hält zusätz­li­che Ver­bes­se­run­gen bei der Abschrei­bung und eini­ge wei­te­re Ände­run­gen.
Mit einem umfang­rei­chen Steu­er­än­de­rungs­ge­setz, das vor allem Erleich­te­run­gen und Ver­ein­fa­chun­gen ent­hält, will die Bun­des­re­gie­rung neue Wachs­tums­im­pul­se für die deut­sche Wirt­schaft set­zen.