Über 35 Millionen Neubewertungen durch Grundsteuerreform

Die anstehende Grundsteuerreform macht die Neubewertung von mehr als 35 Millionen wirtschaftlicher Einheiten notwendig.

Wäh­rend die Umset­zung der vom Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt gefor­der­ten Grund­steu­er­re­form lang­sam Fort­schrit­te macht, hat die Bun­des­re­gie­rung bereits kon­kre­te Zah­len zum damit ver­bun­de­nen Auf­wand. Laut der Ant­wort auf eine Anfra­ge aus dem Bun­des­tag müs­sen für die Umset­zung der Grund­steu­er­re­form rund 30,9 Mil­lio­nen wirt­schaft­li­che Ein­hei­ten des all­ge­mei­nen Grund­ver­mö­gens neu bewer­tet wer­den. Dazu kom­men 4,4 Mil­lio­nen wei­te­re wirt­schaft­li­che Ein­hei­ten im Bereich Land- und Forst­wirt­schaft sowie rund eine Mil­li­on Fäl­le, in denen auf­grund der Anwen­dung der Ersatz­be­mes­sungs­grund­la­ge kein Ein­heits­wert vor­liegt.