Existenzgründer

Das Unter­neh­mens­steu­er­re­form­ge­setz 2008 ist nun end­gül­tig von Bun­des­tag und Bun­des­rat ver­ab­schie­det und ent­hält wesent­li­che Ände­run­gen — nicht nur für Unter­neh­mer.
Eine GmbH & Co. KG kann schon pro for­ma kei­nen Exis­tenz­grün­der­sta­tus haben und damit auch kei­ne Exis­tenz­grün­der­rück­la­ge in Anspruch neh­men.
Ein Fran­chise­neh­mer, der sei­nen Betrieb schließt und an ande­rer Stel­le einen neu­en Betrieb eröff­net, erfüllt nicht die Vor­aus­set­zun­gen für die Unter­neh­mens­iden­ti­tät.
Das Gesetz über elek­tro­ni­sche Han­dels­re­gis­ter und Genos­sen­schafts­re­gis­ter sowie das Unter­neh­mens­re­gis­ter (EHUG) ist zum 1. Janu­ar 2007 in Kraft getre­ten.
Der­zeit ist ein wei­te­res Gesetz zum Büro­kra­tie­ab­bau in Pla­nung, das am 1. Juli 2007 in Kraft tre­ten soll.
Wenn Sie für das­sel­be Wirt­schafts­gut wie­der­holt eine Anspar­rück­la­ge bil­den, müs­sen Sie einen beson­ders plau­si­blen Grund dafür ange­ben, war­um die Inves­ti­ti­on trotz­dem wei­ter geplant ist.
Seit dem 1. Janu­ar 2007 müs­sen Geschäfts­brie­fe aller Art, also auch Tele­fa­xe und E-Mails, die gesetz­lich vor­ge­schrie­be­nen Min­destan­ga­ben ent­hal­ten.
Nach lan­gem Hin und Her ste­hen nun eine gan­ze Rei­he Details der für 2008 geplan­ten Unter­neh­mens­steu­er­re­form fest.
Der gewer­be­steu­er­li­che Beginn eines Gewer­be­be­triebs unter­schei­det sich vom ein­kom­men­steu­er­li­chen Beginn.
Ein­mal mehr hat sich der Bun­des­fi­nanz­hof zu Arbeits­zim­mer­auf­wen­dun­gen wäh­rend der Erwerbs­lo­sig­keit geäu­ßert.