Personal, Arbeit und Soziales

Die Bun­des­län­der wol­len eine gesetz­li­che Grund­la­ge dafür schaf­fen, dass Arbeit­ge­ber selbst ent­schei­den kön­nen, wann sie im Lauf des kom­men­den Jah­res mit der elek­tro­ni­schen Lohn­steu­er­kar­te star­ten wol­len.
Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um hat eine aktua­li­sier­te Auf­stel­lung der Kauf­kraft­zu­schlä­ge für ins Aus­land ent­sand­te Arbeit­neh­mer her­aus­ge­ge­ben.
Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um hat ins­be­son­de­re lohn­steu­er­li­che Fra­gen zur neu ein­ge­führ­ten Fami­li­en­pfle­ge­zeit beant­wor­tet.
Das Finanz­ge­richt Müns­ter teilt die Mei­nung der Finanz­ver­wal­tung, dass wäh­rend eines Kalen­der­jah­res nicht von der 1 %-Rege­lung zur Fahr­ten­buch­me­tho­de gewech­sel wer­den darf — wenn auch aus ande­rem Grund.
Spä­tes­tens ab dem 1. Janu­ar 2013 müs­sen alle Lohn­steu­er­an­mel­dun­gen und Mel­dun­gen im Zusam­men­hang mit der Umsatz­steu­er mit einer Signa­tur ver­se­hen an das Finanz­amt über­mit­telt wer­den.
In einer Ver­wal­tungs­an­wei­sung hat das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um jetzt fest­ge­legt, wann vom Arbeit­ge­ber über­nom­me­ne Stu­di­en­ge­büh­ren kein steu­er­pflich­ti­ger Lohn sind.
Die 700 Mil­lio­nen Daten­sät­ze, die wäh­rend der knapp zwei Jah­re dau­ern­den Lebens­zeit von ELENA gesam­melt wur­den, sind nun auch phy­si­ka­lisch gelöscht.
Eine rück­wir­ken­de Geset­zes­än­de­rung sorgt dafür, dass Arbeit­ge­ber ihren Arbeit­neh­mern nun auch Soft­ware, Smart­pho­nes und Tablet-PCs steu­er­frei über­las­sen kön­nen.
Im März hat das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um den Refe­ren­ten­ent­wurf für das Jah­res­steu­er­ge­setz 2013 vor­ge­legt.
Die Finanz­ver­wal­tung akzep­tiert die Recht­spre­chung des Bun­des­fi­nanz­hofs, dass ein Arbeit­neh­mer mit meh­re­ren Tätig­keits­stät­ten maxi­mal eine regel­mä­ßi­ge Arbeits­stät­te haben kann.