Personal, Arbeit und Soziales

Der Zuschlag für die Pri­vat­nut­zung des Fir­men­wa­gens für Fahr­ten zwi­schen Woh­nung und Arbeits­stät­te wird nur für tat­säch­lich gefah­re­ne Stre­cken fäl­lig.
Weil auch eine Anru­fungs­aus­kunft als Ver­wal­tungs­akt gilt, ist unter ande­rem ein Ein­spruch gegen die Ankunft oder deren Wider­ruf mög­lich.
Nach­träg­li­che Ein- oder Umbau­ten am pri­vat genutz­ten Fir­men­wa­gen zäh­len nicht zur Bemes­sungs­grund­la­ge der 1 %-Rege­lung.
Ein Pro­gram­mier­feh­ler führt zu einem Ver­wirr­spiel um die Lohn­steu­er­be­schei­ni­gun­gen 2010 für frei­wil­lig Ver­si­cher­te in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung.
Der Beginn des Daten­ab­rufs für die Behör­den beim elek­tro­ni­schen Ent­gelt­nach­weis wird um zwei Jah­re ver­scho­ben, wäh­rend das Pro­jekt wei­ter im Kreuz­feu­er der Kri­tik steht.
Zum ers­ten Mal seit Grün­dung der Bun­des­re­pu­blik sin­ken die Bei­trags­be­mes­sungs­gren­zen in der Kran­ken- und Pfle­ge­ver­si­che­rung.
Wegen der nied­ri­gen Infla­ti­ons­ra­te stei­gen die Sach­be­zugs­wer­te 2011 im Ver­gleich zum Vor­jahr nur um rund 1 %.
In der Sozi­al­ver­si­che­rung gibt es höhe­re Bei­trä­ge und Ein­schrän­kun­gen beim Arbeits­lo­sen­geld II, aber die Insol­venz­geld­um­la­ge wird für 2011 aus­ge­setzt.
Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um hat detail­liert erklärt, wie beim Lohn­steu­er­ab­zug und dem Umgang mit der Lohn­steu­er­kar­te im Über­gangs­jahr 2011 zu ver­fah­ren ist.
Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um der Finan­zen weist dar­auf hin, dass in die­sem Jahr kei­ne neu­en Lohn­steu­er­kar­ten für das Jahr 2011 ver­sandt wer­den.