Umsatzsteuer

Im März hat das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um den Refe­ren­ten­ent­wurf für das Jah­res­steu­er­ge­setz 2013 vor­ge­legt.
In den nächs­ten Wochen wird eine Ver­wal­tungs­an­wei­sung zur neu­en Gelan­gens­be­stä­ti­gung ver­öf­fent­licht, die eini­ge Erleich­te­run­gen für die Pra­xis brin­gen soll.
Auf Druck der EU unter­lie­gen Pfer­de ab 1. Juli grund­sätz­lich dem vol­len Umsatz­steu­er­satz.
Die EU-Kom­mis­si­on ver­langt von Deutsch­land, zukünf­tig für Kunst­ge­gen­stän­de den vol­len Umsatz­steu­er­satz zu ver­lan­gen.
Das Finanz­ge­richt Ham­burg teilt die vor­herr­schen­de Mei­nung, dass eine berich­tig­te Rech­nung erst zum Zeit­punkt der Berich­ti­gung zum Vor­steu­er­ab­zug berech­tigt.
Die neu­en Nach­weis­pflich­ten für umsatz­steu­er­freie Aus­fuhr­lie­fe­run­gen und inner­ge­mein­schaft­li­che Lie­fe­run­gen stel­len die Unter­neh­men vor enor­me Pro­ble­me.
Nur in sehr beschränk­ten Aus­nah­me­fäl­len kön­nen die Umsät­ze eines Par­ty­ser­vice mit dem ermä­ßig­ten Umsatz­steu­er­satz ver­steu­ert wer­den.
Ver­spä­te­te Steu­er­an­mel­dun­gen könn­ten zumin­dest bei gro­ßen Anmel­de­be­trä­gen ein Straf­ver­fah­ren zur Fol­ge haben.
Es gibt Neu­es zur Sanie­rung asbest­hal­ti­ger Dächer und der Dach­ver­pach­tung gegen Über­nah­me der Dach­sa­nie­rung.
Eine Lie­fe­rung oder Leis­tung berech­tigt nicht mehr zum Vor­steu­er­ab­zug, wenn sie von Anfang an für eine nicht­un­ter­neh­me­ri­sche Ver­wen­dung vor­ge­se­hen ist.