Selbständige und Unternehmer

Mit einem Scheck über einen klei­nen Teil der For­de­run­gen ver­su­chen Schuld­ner manch­mal, den Erlass der Rest­schuld zu errei­chen.
Statt einer Siche­rungs­hy­po­thek kann ein Bau­un­ter­neh­mer jetzt auch eine Sicher­heits­leis­tung ver­lan­gen.
Zu Beginn die­ses Jah­res wur­den die Betriebs­grö­ßen­klas­sen geän­dert, die dafür ver­ant­wort­lich sind, wie oft Ihr Unter­neh­men geprüft wird.
Durch die Umset­zung der EU-Ver­brauchs­gü­ter­kauf-Richt­li­nie wird der Gewähr­leis­tungs­an­spruch für Sach­män­gel erheb­lich aus­ge­wei­tet.
Mit dem zum 30. Juni 2000 in Kraft getre­te­nen Fern­ab­satz­ge­setz wird der Ver­brau­cher­schutz für den Ver­kauf von Waren und Dienst­leis­tun­gen im Inter­net gere­gelt. Ab 1. April 2001 dür­fen alte Kata­lo­ge nicht mehr ver­wen­det wer­den.
Eine ver­se­hent­li­che Ver­let­zung von Patent­rech­ten kann teu­er wer­den, aber durch Ver­si­che­run­gen kön­nen Sie sich schüt­zen.
Es ist nicht mehr sehr viel Zeit bis zur spä­test mög­li­chen Umstel­lung der Buch­hal­tung auf den Euro und der Ein­füh­rung des Euro-Bar­gel­des.
Ab 1.1.2001 gel­ten neue AfA-Sät­ze, die in der Regel eine Ver­län­ge­rung der Abschrei­bungs­dau­er bedeu­ten.
Als Unter­neh­mer kön­nen Sie Spon­so­ring-Maß­nah­men als Betriebs­aus­ga­ben gel­tend machen.
Auf­wen­dun­gen für ange­mie­te­te Kel­ler­räu­me, die nahe­zu aus­schließ­lich beruf­li­chen Zwe­cken die­nen, sind auch dann unbe­schränkt als Betriebs­aus­ga­ben, bzw. Wer­bungs­kos­ten abzugs­fä­hig, wenn sich die Kel­ler­räu­me im sel­ben Gebäu­de wie die Woh­nung des Steu­er­pflich­ti­gen befin­den. Die für häus­li­che Arbeits­zim­mer gel­ten­de Abzugs­be­schrän­kung ist inso­weit nicht anwend­bar.