Einkommensteuer — Arbeitnehmer

Die Bun­des­län­der haben eine Lis­te von Vor­schlä­gen prä­sen­tiert, die die Steu­er­ver­ein­fa­chung wei­ter vor­an­trei­ben soll.
Die Finanz­ver­wal­tung gibt wei­te­re Details zum elek­tro­ni­schen Lohn­steu­er­ab­zugs­ver­fah­ren bekannt, das 2012 ein­ge­führt wird.
Der Bun­des­fi­nanz­hof hat ent­schie­den, dass ein Arbeit­neh­mer maxi­mal eine regel­mä­ßi­ge Arbeits­stät­te haben kann.
Abge­se­hen von weni­gen Fäl­len bear­bei­ten die Finanz­äm­ter jetzt wie­der Ein­sprü­che zur Antrags­ver­an­la­gung von Arbeit­neh­mern, bei denen die Fest­set­zungs­frist bereits abge­lau­fen ist.
Wer nicht im Basis­ta­rif pri­vat kran­ken­ver­si­chert ist, erhält als Hartz-IV-Emp­fän­ger kei­nen staat­li­chen Zuschuss zum Selbst­be­halt.
Über­ra­schend lässt der Bun­des­fi­nanz­hof prin­zi­pi­ell den Abzug der Auf­wen­dun­gen für ein Erst­stu­di­um als Wer­bungs­kos­ten zu.
Die Steu­er­erklä­rung muss bei der Antrags­ver­an­la­gung inner­halb von vier Jah­ren beim Finanz­amt ein­ge­reicht wer­den.
Für Umzü­ge nach dem 31. Juli 2011 gel­ten höhe­re Pausch- und Höchst­be­trä­ge für die steu­er­li­che Aner­ken­nung von Umzugs­kos­ten.
Ob die unter­schied­li­chen pau­scha­len Erstat­tungs­sät­ze für Dienst­rei­sen ver­fas­sungs­ge­mäß sind, muss jetzt das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt prü­fen.
Das Finanz­ge­richt Baden-Würt­tem­berg will die Auf­tei­lung der Kos­ten für ein häus­li­ches Arbeits­zim­mer bei einer pri­va­ten Mit­be­nut­zung nicht zulas­sen.