Einkommensteuer — Arbeitnehmer

Nach­dem nun eine gesetz­li­che Grund­la­ge geschaf­fen wur­de, arbei­ten die Finanz­äm­ter jetzt alte Steu­er­erklä­run­gen hin­sicht­lich der Berück­sich­ti­gung eines häus­li­chen Arbeits­zim­mers auf.
Das Finanz­amt darf sei­ne Anfor­de­run­gen an die beruf­li­che Nut­zung von Fach­li­te­ra­tur nicht über­trei­ben.
Meh­re­re steu­er­zah­ler­freund­li­che Urtei­le des Bun­des­fi­nanz­hofs wer­den nun per Gesetz wie­der aus­ge­he­belt.
In der Sozi­al­ver­si­che­rung gibt es höhe­re Bei­trä­ge und Ein­schrän­kun­gen beim Arbeits­lo­sen­geld II, aber die Insol­venz­geld­um­la­ge wird für 2011 aus­ge­setzt.
Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um hat detail­liert erklärt, wie beim Lohn­steu­er­ab­zug und dem Umgang mit der Lohn­steu­er­kar­te im Über­gangs­jahr 2011 zu ver­fah­ren ist.
Die Bun­des­re­gie­rung hat ein Paket mit 41 Maß­nah­men zur Steu­er­ver­ein­fa­chung beschlos­sen.
Eine dop­pel­te Haus­halts­füh­rung kann auch in der alten Woh­nung wie­der neu begrün­det wer­den.
Das Jah­res­steu­er­ge­setz 2010 ent­hält neben rei­nen Kor­rek­tur- und Repa­ra­tur­maß­nah­men der Geset­zes­tex­te auch eine gan­ze Rei­he von Ände­run­gen, die prak­ti­sche Bedeu­tung haben.
Ein­la­ge­rungs­kos­ten für Möbel wegen eines berufs­be­ding­ten Umzugs sind nicht steu­er­lich abzieh­bar.
Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um der Finan­zen weist dar­auf hin, dass in die­sem Jahr kei­ne neu­en Lohn­steu­er­kar­ten für das Jahr 2011 ver­sandt wer­den.