Einkommensteuer — Arbeitnehmer

Eine Ver­fas­sungs­be­schwer­de über die zuläs­sig­keit des Soli­da­ri­täts­zu­schlags hat das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt nicht zur Ent­schei­dung ange­nom­men.
Damit ein Arbeit­ge­ber­zu­schuss für ein häus­li­ches Arbeits­zim­mer als Miet­zah­lung aner­kannt wird, ist ein indi­vi­du­el­ler Miet­ver­trag erfor­der­lich.
Ein Dar­le­hen an den Arbeit­ger ermög­licht bei Ver­lust der Dar­le­hens­for­de­rung selbst dann den For­de­rungs­ab­zug, wenn das Dar­le­hen nicht direkt an die Fir­ma des Arbeit­ge­bers, son­dern an deren Geschafts­füh­rer ging.
Rich­tig gestal­tet ermög­licht die Pkw-Ver­mie­tung an den Arbeit­ge­ber den Vor­steu­er­ab­zug für den Auto­kauf.
Das Finanz­ge­richt Ber­lin-Bran­den­burg hat kei­ne Ein­wän­de gegen die Kür­zung des Wer­bungs­kos­ten­ab­zugs für ein häus­li­ches Arbeits­zim­mer.
Wenn eine ver­meint­li­che oder tat­säch­li­che Straf­tat durch das beruf­li­che Ver­hal­ten ver­an­lasst war, sind die Straf­ver­tei­di­gungs­kos­ten als Wer­bungs­kos­ten abzugs­fä­hig.
Ein Finanz­ge­richt hält die Strei­chung des Son­der­aus­ga­ben­ab­zugs für pri­va­te Steu­er­be­ra­tungs­kos­ten für ver­fas­sungs­ge­mäß.
Die neu­en Lohn­steu­er­richt­li­ni­en 2008 ent­hal­ten ins­be­son­de­re Ver­ein­fa­chun­gen im Rei­se­kos­ten­recht.
Der Bun­des­fi­nanz­hof hält die Kür­zung der Pend­ler­pau­scha­le wei­ter­hin für ver­fas­sungs­recht­lich bedenk­lich, womit jetzt das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt ent­schei­den muss.
Ehe­gat­ten eines gesetz­lich Ren­ten­ver­si­cher­ten kön­nen nur dann die Ries­ter-Zula­ge erhal­ten, wenn sie selbst einen Ries­ter-Ver­trag abge­schlos­sen haben.