Einkommensteuer — Arbeitnehmer

Rich­tig gestal­tet ermög­licht die Pkw-Ver­mie­tung an den Arbeit­ge­ber den Vor­steu­er­ab­zug für den Auto­kauf.
Wenn eine ver­meint­li­che oder tat­säch­li­che Straf­tat durch das beruf­li­che Ver­hal­ten ver­an­lasst war, sind die Straf­ver­tei­di­gungs­kos­ten als Wer­bungs­kos­ten abzugs­fä­hig.
Ein Finanz­ge­richt hält die Strei­chung des Son­der­aus­ga­ben­ab­zugs für pri­va­te Steu­er­be­ra­tungs­kos­ten für ver­fas­sungs­ge­mäß.
Der Bun­des­fi­nanz­hof hält die Kür­zung der Pend­ler­pau­scha­le wei­ter­hin für ver­fas­sungs­recht­lich bedenk­lich, womit jetzt das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt ent­schei­den muss.
Die neu­en Lohn­steu­er­richt­li­ni­en 2008 ent­hal­ten ins­be­son­de­re Ver­ein­fa­chun­gen im Rei­se­kos­ten­recht.
Der Bun­des­fi­nanz­hof muss­te sich in meh­re­ren Fäl­len mit der dop­pel­ten Haus­halts­füh­rung aus­ein­an­der­set­zen.
Ehe­gat­ten eines gesetz­lich Ren­ten­ver­si­cher­ten kön­nen nur dann die Ries­ter-Zula­ge erhal­ten, wenn sie selbst einen Ries­ter-Ver­trag abge­schlos­sen haben.
Rück­wir­kend ab 2005 kön­nen Arbeit­neh­mer jetzt eben­falls eine Ein­kom­men­steu­er­erklä­rung bis zum Ein­tritt der Ver­jäh­rung abge­ben und sind nicht mehr an die Zwei­jah­res­frist für die Antrags­ver­an­la­gung gebun­den.
Kurz vor der Ver­ab­schie­dung hat das Jah­res­steu­er­ge­setz 2008 noch eine gan­ze Rei­he Ände­run­gen erfah­ren.
Die über­wie­gen­de Nut­zung eines gemischt betrieb­lich genutz­ten häus­li­chen Zim­mers bestimmt des­sen steu­er­li­che Behand­lung.