Steuerverwaltung und Steuerprüfungen

Gegen den Wider­ruf einer Lohn­steu­er­an­ru­fungs­aus­kunft ist kein Antrag auf Aus­set­zung der Voll­zie­hung mög­lich, weil es sich dabei nicht um einen voll­zieh­ba­ren Ver­wal­tungs­akt han­delt.
Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um hat sei­ne jähr­li­che Lis­te der wei­ter­hin gül­ti­gen Ver­wal­tungs­an­wei­sun­gen ver­öf­fent­licht.
Der Bun­des­fi­nanz­hof und das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt haben bekannt gege­ben, über wel­che Ver­fah­ren sie in die­sem Jahr ent­schei­den wol­len.
Mit einem neu­en Steu­er­än­de­rungs­ge­setz will die Bun­des­re­gie­rung vor allem ver­schie­de­nen Ände­rungs­wün­schen der Län­der Rech­nung tra­gen, für die im letz­ten Jahr kei­ne Zeit mehr war.
Dank der guten Kon­junk­tur kön­nen sich Bund und Län­der über Rekord-Steu­er­ein­nah­men freu­en.
Der Bun­des­fi­nanz­hof hat bestä­tigt, dass eine Steu­er­erklä­rung auch per Fax wirk­sam abge­ge­ben wer­den kann.
Zum Jah­res­wech­sel haben sich euro­pa­weit die Regeln für die Umsatz­steu­er auf elek­tro­ni­sche Dienst­leis­tun­gen an End­kun­den geän­dert.
Weil die Finanz­ver­wal­tung erst den Ablauf ver­schie­de­ner Mel­de­fris­ten abwar­ten muss, wer­den die Steu­er­erklä­run­gen für 2014 auch bei frü­he­rer Abga­be nicht vor März 2015 bear­bei­tet.
Zum 1. Janu­ar 2015 wer­den die Vor­aus­set­zun­gen für eine straf­be­frei­en­de Selbst­an­zei­ge erneut ver­schärft.
Das Zoll­ko­de­xan­pas­sungs­ge­setz ent­hält ver­schie­de­ne Ände­run­gen der Abga­ben­ord­nung, die in der einen oder ande­ren Wei­se alle Steu­er­zah­ler betref­fen.