Steuerverwaltung und Steuerprüfungen

Anders als Steu­er­nach­zah­lun­gen und -erstat­tun­gen wer­den Rück­for­de­run­gen und Nach­zah­lun­gen von Kin­der­geld nicht ver­zinst.
Zum Jah­res­wech­sel ändern sich auch die Höhe der Ver­si­che­rungs­steu­er und des Bei­trags zur Arbeits­lo­sen­ver­si­che­rung sowie die Buch­füh­rungs­pflicht­gren­ze.
Kurz vor dem Jah­res­wech­sel kommt noch ein­mal eine Viel­zahl von Ände­run­gen bei den Ertrags­steu­ern und steu­er­li­chen Ver­wal­tungs­vor­schrif­ten mit dem Jah­res­steu­er­ge­setz 2007.
Die Bun­des­re­gie­rung plant für das Jahr 2007 eine umfas­sen­de Erwei­te­rung der steu­er­li­chen Abzugs­fä­hig­keit von Spen­den und gemein­nüt­zi­ger Tätig­keit.
Inzwi­schen hat das Tem­po der Steu­er­än­de­run­gen in Deutsch­land rekord­ver­däch­ti­ge Aus­ma­ße erreicht — mit durch­schnitt­lich einer Ände­rung alle 2,5 Tage.
Zah­lun­gen per Scheck müs­sen künf­tig drei Tage frü­her als bis­her beim Finanz­amt sein.
Für die steu­er­li­che Berück­sich­ti­gung einer Laser-Augen­ope­ra­ti­on als außer­ge­wöhn­li­che Belas­tung ist kein amts­ärzt­li­ches Attest mehr nötig.
Der Bun­des­fi­nanz­hof lässt Steu­er­erklä­run­gen auch auf einem kopier­ten For­mu­lar zu.
Nach Ansicht des Finanz­ge­richts Baden-Würt­tem­berg darf das Finanz­amt schwe­re Gelän­de­wa­gen nicht ein­fach rück­wir­kend nach Hub­raum statt nach Gewicht besteu­ern.
Die auf Ver­äu­ße­rungs­ge­win­ne fäl­li­ge Kir­chen­steu­er kann aus Bil­lig­keits­grün­den erlas­sen wer­den.