Betrüger senden eMails im Namen des Bundesfinanzministeriums

Empfänger sollen Konto- und Kreditkartendaten für eine angebliche Steuererstattung angeben.

Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um warnt vor einer neu­en eMail-Betrugs­wel­le. Seit dem 7. Mai ver­su­chen dem­nach Betrü­ger, per eMail an Kon­to- und Kre­dit­kar­ten­in­for­ma­tio­nen von Steu­er­zah­lern zu gelan­gen. Sie geben sich als “Bun­des­mi­nis­te­ri­um der Finan­zen” aus und geben vor, der Emp­fän­ger hät­te zu viel Ein­kom­men­steu­er gezahlt. Um die­se nun zurück­zu­er­hal­ten, müs­se ein der eMail ange­häng­tes Antrags­for­mu­lar mit Anga­ben zur Kon­to­ver­bin­dung und Kre­dit­kar­te aus­ge­füllt wer­den. Das Antrags­for­mu­lar kön­ne nur online aus­ge­füllt wer­den und Nach­fra­gen wür­den nicht per Tele­fon beant­wor­tet. Ände­rungs­be­schei­de wer­den aber nicht per Mail ver­schickt und Kon­to­ver­bin­dun­gen nie in die­ser Form abge­fragt. Zustän­dig für die Ände­run­gen von Steu­er­be­schei­den ist außer­dem das jewei­li­ge Finanz­amt.