ELENA-Daten sind gelöscht

Die 700 Millionen Datensätze, die während der knapp zwei Jahre dauernden Lebenszeit von ELENA gesammelt wurden, sind nun auch physikalisch gelöscht.

Zwei Jah­re lang haben die Arbeit­ge­ber jeden Monat Unmen­gen von Daten für das IT-Groß­pro­jekt ELENA an die Zen­tra­le Spei­cher­stel­le über­mit­telt. Nach zahl­rei­chen Pro­tes­ten und Pro­ble­men mit der tech­ni­schen Umset­zung bei den Kom­mu­nen wur­de das Pro­jekt letz­tes Jahr dann wie­der gestoppt. Schon nach dem Inkraft­tre­ten des Geset­zes über die Auf­he­bung des ELE­NA-Ver­fah­rens­ge­set­zes Anfang Dezem­ber 2011 wur­den die Daten­bank­schlüs­sel für die ELE­NA-Daten­bank ver­nich­tet. Jetzt sind die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten auch phy­si­ka­lisch gelöscht — davon hat sich der Bun­des­be­auf­trag­te für den Daten­schutz über­zeugt.