SEPA wird noch zu wenig genutzt

Bundesbank und Bundesfinanzministerium haben sich besorgt geäußert über den auch im Herbst 2013 noch außerordentlich geringen Anteil an SEPA-Zahlungen.

Vor weni­gen Wochen haben Bun­des­bank und Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um fest­ge­stellt, dass die SEPA-Zahl­ver­fah­ren (SEPA = Sin­gle Euro Pay­ments Area) noch immer kaum genutzt wer­den. Im drit­ten Quar­tal 2013 lag der Anteil der SEPA-Über­wei­sun­gen in Deutsch­land bei nur knapp 14 %, der Anteil der SEPA-Last­schrif­ten sogar nur bei 0,68 %. Dabei müs­sen alle Unter­neh­men bis zum 1. Febru­ar 2014 voll SEPA-fähig sein. Denn ab die­sem Ter­min dür­fen die Ban­ken gemäß der euro­päi­schen SEPA-Ver­ord­nung inlän­di­sche und euro­pa­wei­te Über­wei­sun­gen und Last­schrif­ten in Euro nur noch im SEPA-For­mat anneh­men und aus­füh­ren.