Steuerliche Hilfsmaßnahmen zum Sturmtief Friederike

Mehrere Bundesländer helfen den Betroffenen des Sturmtiefs Friederike mit Erleichterungen und Sonderregelungen bei der Steuer.

Auf Natur­ka­ta­stro­phen reagiert die Finanz­ver­wal­tung oft mit Erleich­te­run­gen und Son­der­re­ge­lun­gen für die Betrof­fe­nen. Weil das Sturm­tief Frie­de­ri­ke im Janu­ar zum Teil flä­chen­de­cken­de Schä­den an Gebäu­den, Infra­struk­tur und ins­be­son­de­re Wald­be­stän­den ver­ur­sacht hat, haben meh­re­re Bun­des­län­der auch dies­mal mit steu­er­li­chen Hilfs­maß­nah­men reagiert. Die Rege­lun­gen unter­schei­den sich etwas von Bun­des­land zu Bun­des­land, aber grund­sätz­lich gibt es in Hes­sen, Thü­rin­gen, Nie­der­sach­sen und Nord­rhein-West­fa­len Erleich­te­run­gen bei Stun­dungs­an­trä­gen, Anpas­sun­gen der Vor­aus­zah­lun­gen und not­wen­di­gen Repa­ra­tu­ren oder Ersatz­be­schaf­fun­gen. Forst­be­trie­ben wird für den Ver­kauf von Kala­mi­täts­holz unter erleich­ter­ten Vor­aus­set­zun­gen ein redu­zier­ter Steu­er­satz gewährt.