Rechnungspflichtangaben in anderen Amtssprachen der EU
Im Umsatzsteuer-Anwendungserlass gibt es jetzt auch eine Übersicht verschiedener Rechnungspflichtangaben in den anderen Amtssprachen der EU.
Das Umsatzsteuerrecht verlangt bei verschiedenen Sachverhalten zusätzliche Pflichtangaben in einer Rechnung. Diese können auch in anderen Amtssprachen der EU angegeben werden, was insbesondere bei Geschäften mit Kunden aus anderen EU-Ländern vorkommen kann. Das Bundesfinanzministerium hat nun den Umsatzsteuer-Anwendungserlass um eine Anlage ergänzt, in der die in 23 anderen Amtssprachen verwendeten Begriffe für Rechnungsangaben zusammengefasst sind. Die Zusammenstellung kann nicht nur als Hilfsmittel bei der Erstellung entsprechender Rechnungen herangezogen werden, sondern sorgt auch für Rechtssicherheit, dass es keine Beanstandungen des Finanzamts gibt, solange die dort angegebene Formulierung verwendet wird. In der Zusammenstellung sind die Formulierungen für folgende Pflichtangaben enthalten:
-
Gutschrift
-
Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers
-
Sonderregelung für Reisebüros
-
Gebrauchtgegenstände / Sonderregelung
-
Kunstgegenstände / Sonderregelung
-
Sammlungsstücke und Antiquitäten / Sonderregelung
Die neuesten 10 Top-News
Klicken Sie auf die einzelnen Beiträge um mehr zu erfahren:
- Berücksichtigung von Unterhaltsaufwendungen ab 2025
- Verlustrücktrag auch nach schädlichem Beteiligungserwerb möglich
- Wechsel zwischen Kleinunternehmerregelung und Regelbesteuerung
- Aktivrentengesetz in Vorbereitung
- Beiträge zu einer freiwilligen Pflegezusatzversicherung
- Stellungnahme der Länder zum Steueränderungsgesetz 2025
- Steuereinnahmen entwickeln sich positiv
- Ortsübliche Vermietungszeit einer Ferienwohnung
- Streubesitzdividenden einer Stiftung
- Steuerbefreiung für Familienheim greift auch bei Einlage in Ehegatten-GbR