Investitionen sorgfältig planen

Wer investiert, der muss sich auch Gedanken darüber machen, ob sich die Investition für das Unternehmen lohnt.

Bevor Sie eine Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dung tref­fen, müs­sen Sie über grund­le­gen­de Infor­ma­tio­nen ver­fü­gen.

  1. Art der geplan­ten Inves­ti­ti­on

  2. Stand­ort der Inves­ti­ti­on

  3. Kos­ten­vor­anschlag

  4. Ver­füg­ba­re eige­ne Mit­tel

  5. Finan­zie­rungs­vo­lu­men

  6. Kre­dit­si­cher­hei­ten, z.B. freie Grund­pfand­rech­te, Maschi­nen und Betriebs­vor­rich­tun­gen, Pri­vat­ver­mö­gen

Anhand die­ser Anga­ben ist ein Finan­zie­rungs­plan zu erar­bei­ten. Die Ban­ken ver­lan­gen aus­rei­chen­de Eigen­mit­tel, meist in Höhe von 15 % bis 20 %. Als Eigen­mit­tel gel­ten:

  • Bar­ver­mö­gen

  • Bau­spar­ver­trä­ge

  • Bank­gut­ha­ben

  • Wert­pa­pie­re

  • Betei­li­gun­gen

  • Haus- und Grund­be­sitz

  • Kapi­tal­le­bens­ver­si­che­run­gen

Eigen­leis­tun­gen des Unter­neh­mens wer­den als Eigen­mit­tel­er­satz akzep­tiert. Ver­wand­ten­dar­le­hen wer­den als Eigen­mit­tel berück­sich­tigt, wenn sie nicht abge­si­chert sind und eine Lauf­zeit von 10 Jah­ren haben.

Auch Bank­dar­le­hen kön­nen als Eigen­mit­tel gel­ten, wenn dadurch kei­ne Sicher­hei­ten dem Unter­neh­men ent­zo­gen wer­den. Hier muss aber eine Absi­che­rung pri­vat erfol­gen, z.B. durch eine Bürg­schaft von Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen.