Grundstücksschenkung nach Hausbau durch den Beschenkten
Bei der Schenkung eines Grundstücks nach der Errichtung eines Gebäudes durch den Beschenkten kommen die Grundsätze der gemischten Schenkung zur Anwendung, um die Bereicherung des Beschenkten zu ermitteln.
Errichten Sie auf einem Grundstück, das jemand anderem gehört, in der Erwartung einer geplanten künftigen Schenkung des Grundstücks ein Gebäude, und wird Ihnen das Grundstück nach Fertigstellung des Gebäudes tatsächlich geschenkt, so kommen hier die Grundsätze der gemischten Schenkung zur Anwendung.
Dass der bisherige Eigentümer des Grundstücks Ihre Aufwendungen nicht ersetzen muss, wird als Gegenleistung des Beschenkten berücksichtigt. Sie als Beschenkter sind wiederum nicht um den gesamten Wert des bebauten Grundstücks bereichert. Sie wollten den Grundstückseigentümer durch Ihre Bauaufwendungen nicht bereichern. Durch die Übertragung des Grundstücks wird Ihr Aufwendungsersatzanspruch gegen den ursprünglichen Grundstückseigentümer abgewendet.
Die neuesten 10 Top-News
Klicken Sie auf die einzelnen Beiträge um mehr zu erfahren:
- Ermäßigte Besteuerung für Urlaubsabgeltung
- Höhere Grundsteuer für Gewerbe in Nordrhein-Westfalen rechtswidrig
- Sachbezugswerte für 2026
- Bundesrat winkt zahlreiche Gesetze durch
- Finanzämter wahren Weihnachtsfrieden
- Grundsteuer-Bundesmodell ist verfassungskonform
- Mindestlohn und Minijobgrenze steigen 2026
- Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos soll verlängert werden
- Bundestag verabschiedet Steueränderungsgesetz 2025
- Berücksichtigung von Unterhaltsaufwendungen ab 2025