Existenzgründer

Im Rah­men der Hartz-Plä­ne wur­de bereits am 1. Novem­ber das Pro­gramm “Kapi­tal für Arbeit” auf­ge­legt, das Mit­tel­ständ­lern und Frei­be­ruf­lern güns­ti­ge Kre­di­te für die Ein­stel­lung eines Arbeits­lo­sen anbie­tet.
Die Fra­ge, wel­che Rechts­form aus steu­er­li­cher Sicht am güns­tigs­ten ist, ist nur schwer zu beant­wor­ten, da die Ant­wort von vie­len Fak­to­ren abhängt.
Exis­tenz­grün­der kön­nen in einem Inter­net-Kata­log mit über 10.000 Web-Sei­ten rund um das The­ma Exis­tenz­grün­dung recher­chie­ren.
Für klei­ne Exis­tenz­grün­dun­gen bie­tet die Deut­sche Aus­gleichs­bank ab Okto­ber ein unbü­ro­kra­ti­sches Klein­dar­le­hen bis 25.000 EUR an.
Län­der­leit­fä­den hel­fen Exis­tenz­grün­dern, sich einen Über­blick über Chan­cen und Risi­ken und gesetz­li­che Rah­men­be­din­gun­gen in ver­schie­de­nen Außen­han­dels­märk­ten zu ver­schaf­fen.
Ohne Wer­bung ist der bes­ten Idee kein Erfolg beschie­den. Post­wurf­sen­dun­gen sind ein pro­ba­ter und effek­ti­ver Weg dazu.
Das Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um star­tet ein Netz­fo­rum für Exis­tenz­grün­dungs­kon­tak­te zwi­schen Wirt­schaft und Hoch­schu­len.
Die Siche­rung des not­we­ni­gen Ver­mö­gens für das Unter­neh­men ist eine Grat­wan­de­rung zwi­schen zu viel und zu wenig.
Gera­de Exis­tenz­grün­der soll­ten beson­ders dar­auf ach­ten, wel­che Fall­stri­cke im Umgang mit dem Finanz­amt auf sie lau­ern.
Nach der Steu­er­re­form ist die GmbH nicht lukra­ti­ver als ein Ein­zel­un­ter­neh­men, auch wenn oft das Gegen­teil behaup­tet wird.