Personal, Arbeit und Soziales

Mit einer Viel­zahl von Detail­ver­bes­se­run­gen und einem neu­en För­der­mo­dell soll die betrieb­li­che Alters­ver­sor­gung aus­ge­baut und in der Hand­ha­bung ver­ein­facht wer­den.
Zah­lun­gen des Arbeit­neh­mers für bestimm­te Betriebs­kos­ten des Dienst­wa­gens min­dern auch bei der 1 %-Rege­lung den steu­er­pflich­ti­gen geld­wer­ten Vor­teil.
Die Rege­lung, dass der Gläu­bi­ger bei einer ver­spä­te­ten Zah­lung einen pau­scha­len Scha­dens­er­satz von 40 Euro ver­lan­gen kann, greift auch bei ver­spä­te­ten Lohn­zah­lun­gen.
Die Finanz­ver­wal­tung hat erklärt, in wel­cher Höhe der Arbeit­ge­ber steu­er­frei Rei­se­kos­ten erstat­ten kann, wenn der Arbeit­neh­mer eine pri­vat ange­schaff­te Monats­kar­te für sei­ne Aus­wärts­tä­tig­keit nutzt.
Arbeit­ge­ber kön­nen ab 2017 die Nut­zung von Elek­tro- oder Hybrid­au­tos in mehr­fa­cher Hin­sicht steu­er­be­güns­tigt för­dern. Was dabei im Detail zu beach­ten ist, hat das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um jetzt erklärt.
Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um hat ver­schie­de­ne Anwen­dungs­fra­gen zur steu­er­li­chen Hand­ha­bung der Zuwen­dun­gen im Rah­men von Betriebs­ver­an­stal­tun­gen beant­wor­tet.
Trotz man­cher­orts dras­tisch gestie­ge­nen Mie­ten blei­ben die Sach­be­zugs­wer­te für eine freie Unter­kunft 2017 unver­än­dert, wes­halb nur die Wer­te für Mahl­zei­ten stei­gen.
Für Bes­ser­ver­die­ner kön­nen die teil­wei­se deut­lich gestie­ge­nen Bei­trags­be­mes­sungs­gren­zen dazu füh­ren, dass trotz höhe­rer Steu­er­frei­be­trä­ge in 2017 vom Lohn mehr Abga­ben ein­be­hal­ten wer­den.
Neben einem höhe­ren Min­dest­lohn und eini­gen Ände­run­gen beim Lohn­steu­er­ab­zug gibt es seit dem 1. Janu­ar auf drei Jah­re befris­te­te Steu­er­vor­tei­le für die För­de­rung der Elek­tro­mo­bi­li­tät durch den Arbeit­ge­ber.
Der gesetz­li­che Min­dest­lohn von 8,50 Euro pro Stun­de steigt zum 1. Janu­ar 2017 auf 8,84 Euro pro Stun­de.