Umsatzsteuer

Zumin­dest in ein­deu­ti­gen Fäl­len will die Finanz­ver­wal­tung die neue Recht­spre­chung des Bun­des­fi­nanz­hofs zum ermä­ßig­ten Umsatz­steu­er­satz auf Snacks schon anwen­den.
Eine Bestä­ti­gung des Ver­mie­ters über die zu zah­len­de Mie­te genügt nach Ansicht des Finanz­ge­richts Saar­land für den Vor­steu­er­ab­zug aus einer Miet­zah­lung
Spä­tes­tens ab dem 1. Janu­ar 2013 müs­sen alle Lohn­steu­er­an­mel­dun­gen und Mel­dun­gen im Zusam­men­hang mit der Umsatz­steu­er mit einer Signa­tur ver­se­hen an das Finanz­amt über­mit­telt wer­den.
Statt der geplan­ten Erleich­te­run­gen zur Gelan­gens­be­stä­ti­gung hat das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um ein Schrei­ben ver­öf­fent­licht, das vor­erst wei­ter den Beleg­nach­weis nach altem Recht zulässt.
In zwei Ver­wal­tungs­an­wei­sun­gen hat sich das Baye­ri­sche Lan­des­amt für Steu­ern zur elek­tro­ni­schen Archi­vie­rung von Rech­nun­gen und Lie­fer­schei­nen geäu­ßert.
Die Pflicht zur elek­tro­ni­schen Abga­be der Umsatz­steu­er-Vor­anmel­dung ist ver­fas­sungs­ge­mäß.
Der Grund­satz, dass bei einer geplan­ten nicht­wirt­schaft­li­chen Ver­wen­dung der Vor­steu­er­ab­zug aus­ge­schlos­sen ist, soll nun erst ab dem 1. Janu­ar 2013 ver­bind­lich gel­ten.
Im März hat das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um den Refe­ren­ten­ent­wurf für das Jah­res­steu­er­ge­setz 2013 vor­ge­legt.
In den nächs­ten Wochen wird eine Ver­wal­tungs­an­wei­sung zur neu­en Gelan­gens­be­stä­ti­gung ver­öf­fent­licht, die eini­ge Erleich­te­run­gen für die Pra­xis brin­gen soll.
Auf Druck der EU unter­lie­gen Pfer­de ab 1. Juli grund­sätz­lich dem vol­len Umsatz­steu­er­satz.