Selbständige und Unternehmer

Mit der Ände­rung beim Tätig­keits­stät­ten­be­griff sind auch geän­der­te Regeln bei Fahrt­kos­ten zu beach­ten, ins­be­son­de­re bei der Ent­fer­nungs­pau­scha­le.
Im Rei­se­kos­ten­recht ersetzt ab 2014 die ers­te Tätig­keits­stät­te den Begriff der regel­mä­ßi­gen Arbeits­stät­te.
Bun­des­bank und Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um haben sich besorgt geäu­ßert über den auch im Herbst 2013 noch außer­or­dent­lich gerin­gen Anteil an SEPA-Zah­lun­gen.
Anders als ein Über­gangs­ge­winn darf ein beim Wech­sel der Gewinn­ermitt­lungs­art anfal­len­der Über­gangs­ver­lust nicht gleich­mä­ßig über drei Jah­re ver­teilt wer­den.
Im nächs­ten Jahr steigt die Künst­ler­so­zi­al­ab­ga­be um 1,1 % und ist dann so hoch wie seit sie­ben Jah­ren nicht mehr.
Die Fra­ge, ab wann die nach­träg­lich fäl­li­ge Steu­er zu ver­zin­sen ist, wenn ein Inves­ti­ti­ons­ab­zugs­be­trag weg­fällt, hat der Bun­des­fi­nanz­hof zu Guns­ten der Unter­neh­men beant­wor­tet.
Eini­ge Urtei­le des Bun­des­fi­nanz­hofs zur Über­tra­gung von Mit­un­ter­neh­mer­an­tei­len und von Wirt­schafts­gü­tern des Betriebs­ver­mö­gens will die Finanz­ver­wal­tung zumin­dest vor­läu­fig nicht anwen­den.
Mit einem neu­en Mus­ter­ver­fah­ren geht der Kampf um die Ver­fas­sungs­mä­ßig­keit des Soli­da­ri­täts­zu­schlags in die nächs­te Run­de.
Das Finanz­ge­richt Köln legt die Gewinn­gren­ze beim Inves­ti­ti­ons­ab­zugs­be­trag groß­zü­gig aus und zählt zumin­dest die Auf­lö­sung einer frü­he­ren Anps­arab­schrei­bung nicht als Betriebs­ein­nah­me.
Wie­der ein­mal ist die Kla­ge gegen eine Bet­ten­steu­er ohne Erfolg geblie­ben — in die­sem Fall in Ham­burg.