Selbständige und Unternehmer

Wann gewerb­li­che Ein­künf­te noch so gering­fü­gig sind, dass sie nicht auf gewer­be­steu­er­freie Ein­künf­te abfär­ben, muss jetzt der Bun­des­fi­nanz­hof ent­schei­den.
Ein neu­es Dop­pel­be­steue­rungs­ab­kom­men mit Liech­ten­stein soll den grenz­über­schrei­ten­den Geschäfts­ver­kehr erleich­tern.
Der Bun­des­fi­nanz­hof muss jetzt prü­fen, ob auch Gebraucht­wa­gen bei der 1 %-Rege­lung gene­rell mit dem Lis­ten­neu­preis anzu­set­zen sind.
Hand­schrift­li­che Noti­zen in eine Excel-Tabel­le zu über­tra­gen ersetzt nicht die Füh­rung eines ord­nungs­ge­mä­ßen Fahr­ten­buchs
Die Bun­des­län­der haben eine Lis­te von Vor­schlä­gen prä­sen­tiert, die die Steu­er­ver­ein­fa­chung wei­ter vor­an­trei­ben soll.
Der Vor­teil der Kas­sen­zu­las­sung einer Ver­trags­arzt­pra­xis ist untrenn­bar im Pra­xis­wert ent­hal­ten, der damit in vol­ler Höhe abschreib­bar ist.
Das jetzt beschlos­se­ne Steu­er­ver­ein­fa­chungs­ge­setz 2011 ent­hält vie­le klei­ne­re Ver­ein­fa­chun­gen im Steu­er­recht sowie die Abschaf­fung der Signa­tur­pflicht für elek­tro­ni­sche Rech­nun­gen.
Auch im Han­del erhält­li­che Stan­dard­soft­ware ist ein imma­te­ri­el­les Wirt­schafts­gut, für das kei­ne Ans­parab­schrei­bung und kein Inves­ti­ti­ons­ab­zugs­be­trag mög­lich sind.
Ein beruf­lich genutz­ter PC im häus­li­chen Arbeits­zim­mer von Frei­be­ruf­lern und Selbst­stän­di­gen unter­liegt der Gebüh­ren­be­frei­ung für Zweit­gere­ä­te.
Ein Bau­sach­ver­stän­di­ger für Boden­be­lä­ge, der sich sei­ne Kennt­nis­se selbst ange­eig­net hat, ist kein Frei­be­ruf­ler und damit gewer­be­steu­er­pflich­tig.