Einkommensteuer — Arbeitnehmer

Das Finanz­ge­richt Baden-Würt­tem­berg hält dar­an fest, dass der Höchst­be­trag für ein gemein­sa­mes häus­li­ches Arbeits­zim­mer von Ehe­gat­ten nur ein­mal gel­tend gemacht wer­den kann, über­lässt aber die end­gül­ti­ge Ent­schei­dung dem Bun­des­fi­nanz­hof.
Auch wenn die Ent­fer­nungs­pau­scha­le von der Ent­fer­nung und nicht den gefah­re­nen Kilo­me­tern abhängt, gibt es die vol­le Pau­scha­le nur bei Hin- und Rück­fahrt am glei­chen Tag.
Nicht jeder Leih­ar­beit­neh­mer kann sich auf die Recht­spre­chung des Bun­des­fi­nanz­hofs beru­fen, dass ein Leih­ar­beit­neh­mer kei­ne regel­mä­ßi­ge Arbeits­stät­te hat.
Auch die Nut­zung des Dienst­wa­gens durch den Ehe­gat­ten zählt als Pri­vat­nut­zung, die als geld­wer­ter Vor­teil zu ver­steu­ern ist.
Ab dem Jahr 2014 soll das steu­er­li­che Rei­se­kos­ten­recht in eini­gen Punk­ten ver­ein­facht und an die Recht­spre­chung des Bun­des­fi­nanz­hofs ange­passt wer­den.
Aus­län­di­sche Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­trä­ge auf in Deutsch­land steu­er­freie Ein­künf­te sind nicht als Son­der­aus­ga­ben abzugs­fä­hig.
Die antei­li­ge Mie­te für Küche, Bad und ande­re gemischt genutz­te Räu­me lässt sich nicht als Teil der Kos­ten für ein häus­li­ches Arbeits­zim­mer gel­tend machen.
Das Abzugs­ver­bot für ein häus­li­ches Arbeits­zim­mer gilt nicht, wenn der Arbeit­neh­mer mit dem Arbeit­ge­ber eine ver­bind­li­che Ver­ein­ba­rung über einen Tele­ar­beits­platz hat.
Der Bun­des­fi­nanz­hof meint, dass bei der Bestim­mung der kür­zes­ten Stra­ßen­ver­bin­dung für die Ent­fer­nungs­pau­scha­le auch eine Fähr­ver­bin­dung zählt.
Im Fall eines Steu­er­zah­lers mit ver­schie­de­nen Tätig­kei­ten hat der Bun­des­fi­nanz­hof meh­re­re Fra­gen zum häus­li­chen Arbeits­zim­mer beant­wor­tet.