Vermögensaufbau und Altersvorsorge

Ein neu­es Dop­pel­be­steue­rungs­ab­kom­men mit Liech­ten­stein soll den grenz­über­schrei­ten­den Geschäfts­ver­kehr erleich­tern.
Kapi­tal­an­le­ger müs­sen ihre Ver­lust­be­schei­ni­gung für das lau­fen­de Jahr bis zum 15. Dezem­ber 2011 bean­tra­gen.
Das Bei­trei­bungs­richt­li­nie-Umset­zungs­ge­setz ent­hält eine Viel­zahl von Geset­zes­än­de­run­gen im Steu­er­recht.
Das jetzt beschlos­se­ne Steu­er­ver­ein­fa­chungs­ge­setz 2011 ent­hält vie­le klei­ne­re Ver­ein­fa­chun­gen im Steu­er­recht sowie die Abschaf­fung der Signa­tur­pflicht für elek­tro­ni­sche Rech­nun­gen.
Ein Finanz­ge­richt hat wegen Zwei­fel an der Geset­zes­än­de­rung zur Steu­er­pflicht von Erstat­tungs­zin­sen die Aus­set­zung der Voll­zie­hung gewährt.
Nach Liech­ten­stein und der Schweiz hat die Finanz­ver­wal­tung jetzt Daten über Schwarz­gel­der in Luxem­burg erhal­ten und wer­tet die­se nun aus.
Die Finanz­äm­ter in Nord­rhein-West­fa­len und ande­ren Bun­des­län­dern prü­fen jetzt anhand von Ren­ten­be­zugs­mit­tei­lun­gen, wel­che Rent­ner bis­her noch kei­ne Steu­er­erklä­rung abge­ge­ben haben.
Die Zin­sen für ein Dar­le­hen durch eine dem GmbH-Gesell­schaf­ter nahe ste­hen­de Per­son unter­lie­gen dem Regel­steu­er­satz und nicht der Abgel­tungs­teu­er.
Um das neue Abkom­men mit Deutsch­land nicht zu gefähr­den und selbst auf der Garan­tie­zah­lung für hin­ter­zo­ge­nen Steu­ern sit­zen zu blei­ben, wei­gern sich nun vie­le Schwei­zer Ban­ken, Bar­geld an deut­sche Anle­ger aus­zu­zah­len.
Auch Ren­ten­nach­zah­lun­gen für Zeit­räu­me vor 2005 fal­len unter die höhe­re Besteue­rung des Alters­ein­künf­te­ge­set­zes.