Internet und Telekommunikation

E-Bilan­zen für Wirt­schafts­jah­re, die nach 2015 begin­nen, müs­sen mit der neu­en Ver­si­on der Taxo­no­mi­en erstellt wer­den, die das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um ver­öf­fent­licht hat.
Eine Mail mit dem Hin­weis auf eine angeb­li­che Steu­er­ersat­tung dient nur dazu, die Emp­fän­ger zur Instal­la­ti­on von Schad­soft­ware zu brin­gen.
Die Finanz­ver­wal­tung akzep­tiert die Ent­schei­dung des Bun­des­fi­nanz­hofs, dass Steu­er­erklä­run­gen auch wirk­sam per Tele­fax abge­ge­ben wer­den kön­nen.
Aus einer Ver­fü­gung der Finanz­ver­wal­tung ergibt sich, dass die Finanz­äm­ter mit der E-Bilanz nicht wirk­lich glück­lich sind, weil sie oft zu mehr Arbeit führt als die klas­si­sche Papier­bi­lanz.
Trotz des gegen­tei­li­gen Urteils eines Finanz­ge­richts hält das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um den Ein­spruch mit einer ein­fa­chen E-Mail wei­ter für zuläs­sig.
Ein Finanz­ge­richt hat gegen die Auf­fas­sung ande­rer Gerich­te und gän­gi­ge Ver­wal­tungs­pra­xis ent­schie­den, dass ein Ein­spruch nur mit signier­ter E-Mail mög­lich ist.
Seit dem 1. Okto­ber ist beim Bun­des­zen­tral­amt für Steu­ern die Regis­trie­rung für die Teil­nah­me am Mini-One-Stop-Shop ab dem 1. Janu­ar 2015 mög­lich.
Eine feh­len­de Ein­ga­be bei der elek­tro­ni­schen Steu­er­erklä­rung wer­tet der Bun­des­fi­nanz­hof als gro­bes Ver­schul­den des Steu­er­zah­lers, womit eine nach­träg­li­che Kor­rek­tur des Steu­er­be­scheids nicht mög­lich ist.
Aus einem Anpas­sungs­ge­setz mit pri­mär redak­tio­nel­lem Cha­rak­ter ist kurz vor der Ver­ab­schie­dung ein ech­tes Steu­er­än­de­rungs­ge­setz gewor­den.
Auch die Berich­ti­gung einer Zusam­men­fas­sen­den Mel­dung muss elek­tro­nisch über­mitt­let wer­den.