Bilanzielle Folgen aus der Freigabe des Frankenkurses

Der drastische Anstieg des Frankenwerts nach der Kursfreigabe durch die Schweizerische Nationalbank hat keine bilanziellen Auswirkungen auf die Bewertung von Frankenpositionen im Abschluss für 2014.

Mit­te Janu­ar hat die Schwei­ze­ri­sche Natio­nal­bank völ­lig uner­war­tet erklärt, die bis dahin eisern ver­tei­dig­te Ober­gren­ze des Wech­sel­kur­ses zwi­schen Schwei­zer Fran­ken und Euro auf­zu­ge­ben. Für die Bewer­tung von Fran­ken-Posi­tio­nen im Jah­res­ab­schluss für 2014 erge­ben sich dar­aus jedoch kei­ne Fol­gen. Das Insti­tut der Wirt­schafts­prü­fer hat auf ver­schie­de­ne Anfra­gen hin erklärt, dass man von einem wert­be­grün­den­den Ereig­nis aus­geht, das sich also erst für die Zukunft aus­wirkt. Es gäbe kei­nen über­zeu­gen­den Grund, ein wert­erhel­len­des Ereig­nis anzu­neh­men, das sich bereits im Abschluss für 2014 bemerk­bar machen wür­de.