Kapital für Arbeit

Im Rahmen der Hartz-Pläne wurde bereits am 1. November das Programm “Kapital für Arbeit” aufgelegt, das Mittelständlern und Freiberuflern günstige Kredite für die Einstellung eines Arbeitslosen anbietet.

Die Bun­des­re­gie­rung hat ehr­gei­zi­ge Zie­le zum Abbau der Arbeits­lo­sig­keit auf­ge­stellt, die auf den Vor­schlä­gen der Hartz-Kom­mis­si­on basie­ren. Dazu gehört auch das Pro­gramm “Kapi­tal für Arbeit”, das seit 1. Novem­ber 2002 von der Kre­dit­an­stalt für Wie­der­auf­bau (KfW) ange­bo­ten wird. Das Pro­gramm steht klei­nen und mit­tel­stän­di­schen Betrie­ben offen und soll dazu bei­tra­gen, dass die Ein­stel­lung von Arbeits­lo­sen nicht an Kapi­tal­man­gel schei­tert.

Vor­aus­set­zung ist, dass das Unter­neh­men dau­er­haft Arbeits­lo­se ein­stellt, ent­spre­chen­den Finan­zie­rungs­be­darf hat und aus­rei­chend Boni­tät auf­weist. Bis zu 100.000 Euro finan­ziert die KfW zusam­men mit der Haus­bank des Unter­neh­mens auf die­se Wei­se je neu geschlos­se­nem Arbeits­ver­hält­nis. Die Lauf­zeit beträgt bis zu zehn Jah­re.