Steuereinnahmen wachsen weiter

Auch die neueste Steuerschätzung prognostiziert weiter steigende Steuereinnahmen für den Fiskus. Einzig der Bund geht diesmal leer aus.

Bund, Län­der und Gemein­den kön­nen wei­ter­hin mit wach­sen­den Steu­er­ein­nah­men rech­nen. Laut der Früh­jahrs­pro­gno­se der Steu­er­schät­zer wer­den sich die Ein­nah­men von 732,4 Mrd. Euro in die­sem Jahr auf 852,2 Mrd. Euro im Jahr 2021 ent­wi­ckeln. Die Steu­er­schät­zer erwar­ten ins­be­son­de­re für die Län­der und Gemein­den eine deut­lich bes­se­re Ent­wick­lung als in der Novem­ber-Schät­zung vor­her­ge­sagt. Allein für das lau­fen­de Jahr pro­gnos­ti­zie­ren sie 7,9 Mrd. Euro an zusätz­li­chen Steu­er­ein­nah­men. Für den Bund ergibt sich dabei ein Minus von 1,1 Mrd. Euro, wäh­rend die Län­der mit 6,5 Mrd. Euro zusätz­lich rech­nen kön­nen. Die Kom­mu­nen kön­nen sich immer­hin über Mehr­ein­nah­men von 2,5 Mrd. Euro freu­en. Für die nächs­ten drei Jah­re haben die Steu­er­schät­zer ähn­li­che Wer­te ermit­telt, sodass bis 2021 ins­ge­samt Steu­er­mehr­ein­nah­men von 54,1 Mrd. Euro für Bund, Län­der und Gemein­den flie­ßen wer­den.