Rechnungspflichtangaben in anderen Amtssprachen der EU

Im Umsatzsteuer-Anwendungserlass gibt es jetzt auch eine Übersicht verschiedener Rechnungspflichtangaben in den anderen Amtssprachen der EU.

Das Umsatz­steu­er­recht ver­langt bei ver­schie­de­nen Sach­ver­hal­ten zusätz­li­che Pflicht­an­ga­ben in einer Rech­nung. Die­se kön­nen auch in ande­ren Amts­spra­chen der EU ange­ge­ben wer­den, was ins­be­son­de­re bei Geschäf­ten mit Kun­den aus ande­ren EU-Län­dern vor­kom­men kann. Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um hat nun den Umsatz­steu­er-Anwen­dungs­er­lass um eine Anla­ge ergänzt, in der die in 23 ande­ren Amts­spra­chen ver­wen­de­ten Begrif­fe für Rech­nungs­an­ga­ben zusam­men­ge­fasst sind. Die Zusam­men­stel­lung kann nicht nur als Hilfs­mit­tel bei der Erstel­lung ent­spre­chen­der Rech­nun­gen her­an­ge­zo­gen wer­den, son­dern sorgt auch für Rechts­si­cher­heit, dass es kei­ne Bean­stan­dun­gen des Finanz­amts gibt, solan­ge die dort ange­ge­be­ne For­mu­lie­rung ver­wen­det wird. In der Zusam­men­stel­lung sind die For­mu­lie­run­gen für fol­gen­de Pflicht­an­ga­ben ent­hal­ten:

  • Gut­schrift

  • Steu­er­schuld­ner­schaft des Leis­tungs­emp­fän­gers

  • Son­der­re­ge­lung für Rei­se­bü­ros

  • Gebraucht­ge­gen­stän­de / Son­der­re­ge­lung

  • Kunst­ge­gen­stän­de / Son­der­re­ge­lung

  • Samm­lungs­stü­cke und Anti­qui­tä­ten / Son­der­re­ge­lung