Abfärberegelung gesetzlich festgeschrieben

Die Finanzverwaltung weist darauf hin, dass die Abfärberegelung ab 2007 gesetzlich festgeschrieben ist.

Der Bun­des­fi­nanz­hof hat­te 2004 in Abkehr von sei­ner bis­he­ri­gen Recht­spre­chung und der Ver­wal­tungs­pra­xis die Abfär­be­re­ge­lung ver­wor­fen. Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um erklär­te dar­auf­hin, dass das Urteil nicht über den ent­schie­de­nen Ein­zel­fall hin­aus anzu­wen­den ist. Jetzt weist die Ober­fi­nanz­di­rek­ti­on Frank­furt dar­auf hin, dass mit dem Jah­res­steu­er­ge­setz 2007 die bis­he­ri­ge Pra­xis gesetz­lich fest­ge­schrie­ben wor­den ist: Danach bezieht eine land- und forst­wirt­schaft­lich, frei­be­ruf­lich oder ver­mö­gens­ver­wal­tend täti­ge Per­so­nen­ge­sell­schaft in vol­lem Umfang gewerb­li­che Ein­künf­te, wenn ihr Gesamt­hands­ver­mö­gen eine Betei­li­gung an einer gewerb­lich täti­gen Per­so­nen­ge­sell­schaft umfasst.