Brief aus Brüssel

In einem Brief weißt die EU-Kommission auf die Notwendigkeit der Euro-Umstellung hin.

Vie­le Unter­neh­men haben in der letz­ten Zeit einen Brief aus Brüs­sel erhal­ten, in wel­chem der zustän­di­ge Kom­mis­sar auf die Euro-Umstel­lung zum 1. Janu­ar 2002 auf­merk­sam macht. Ab die­sem Zeit­punkt kön­nen die Unter­neh­men neue Geschäf­te und Ver­trä­ge nur noch in EURO abschlie­ßen und sämt­li­che Zah­lun­gen, d.h. per Über­wei­sung, Scheck oder Kre­dit­kar­te nur noch in Euro vor­neh­men. Des­glei­chen müs­sen sämt­li­che Bücher und offi­zi­el­len Doku­men­te, wie Umsatz­steu­er­erklä­run­gen in Euro abge­ge­ben wer­den. Auch die Buch­füh­rung muss in Euro erfol­gen.

In allen Mit­glied­staa­ten des Euro-Gebie­tes wer­den die bis­he­ri­gen Wäh­run­gen bis spä­tes­tens Ende Febru­ar 2002 aus dem Ver­kehr gezo­gen. Vie­le Pro­ble­me kön­nen Sie dadurch ver­mei­den, wenn Sie in der nächs­ten Zeit Schritt für Schritt an die Euro-Umstel­lung her­an­ge­hen. Die EU-Kom­mis­si­on erwar­tet von Ihnen, dass bis Sep­tem­ber die Umstel­lungs­ar­bei­ten abge­schlos­sen wer­den. Danach kann der Ernst­fall erprobt wer­den.