Betrugsversuch mit gefälschten E-Mails zu Steuerguthaben
Wieder einmal warnt die Finanzverwaltung vor eine Welle von gefälschten E-Mails zu vermeintlichen Steuerguthaben, mit denen Zugangsdaten der Empfänger erbeutet werden sollen.
Immer wieder gibt es Versuche, arglose Bürger mit gefälschten E-Mails zur Preisgabe privater Daten und Passwörter zu verleiten. Neben vorgeblichen E-Mails von verschiedenen Banken gibt es auch immer wieder Phishing-Mails, die vermeintlich von den Steuerbehörden stammen. Aktuell weist die Thüringer Finanzverwaltung darauf hin, dass derzeit Betrüger E-Mails im Namen des Bundesministeriums für Finanzen versenden. Darin wird behauptet, ein Erstattungsbetrag warte noch auf den Steuerzahler. Um diesen zu erhalten, soll sich der Empfänger unter einem in der E-Mail angegebenen Link verifizieren. Die Finanzverwaltung warnt eindringlich davor, die per E-Mail geforderte Verifizierung durchzuführen. Die Steuerverwaltung sendet niemals persönliche Steuerdaten oder Steuerbescheide als E-Mail-Anhang. Zahlungsaufforderungen durch das Finanzamt werden ausschließlich per Post oder über das persönliche ELSTER-Benutzerkonto versandt. Auch Mitteilungen über Erstattungsbeträge werden nur auf diesem Wege versandt.
Die neuesten 10 Top-News
Klicken Sie auf die einzelnen Beiträge um mehr zu erfahren:
- Bewertung eines GmbH-Anteils mit disquotalen Rechten
- Besteuerung eines teilweise privat finanzierten Stipendiums
- Auswirkungen des Nullsteuersatzes für Solaranlagen bei Entnahmen oder Wertabgaben
- Abschreibung von Gebäuden nach einer kürzeren Nutzungsdauer
- Nullsteuersatz für die Lieferung von Solaranlagen
- Zuordnungsentscheidung für gemischt genutzte Güter
- Erwerb durch ausländisches Vermächtnis erbschaftsteuerfrei
- Unterstützung der Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien
- Zufluss von Bonuszinsen aus einem Bausparvertrag
- Neue ELSTER-App mit Scan-Funktion für Belege