Unterstützung der Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien

Für Spenden und Hilfsleistungen zugunsten der Erdbebenopfer gelten verschiedene Erleichterungen bei Abzugsmöglichkeiten und steuerlichen Nachweispflichten.

Das gro­ße Erd­be­ben im Febru­ar hat in der Tür­kei und in Syri­en sehr gro­ßes mensch­li­ches Leid und mas­si­ve Schä­den an der Infra­struk­tur ver­ur­sacht. Wegen der hohen Anteil­nah­me und Spen­den­be­reit­schaft in der Bevöl­ke­rung hat das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um für die Unter­stüt­zung der Opfer des Erd­be­bens die­sel­ben Erleich­te­run­gen ange­ord­net, die bereits bei frü­he­ren Natur­ka­ta­stro­phen beson­de­ren Aus­ma­ßes gal­ten. Die Son­der­re­ge­lun­gen erleich­tern Spen­dern, Orga­ni­sa­tio­nen und Unter­neh­men sowie deren Arbeit­neh­mern die Hil­fe­leis­tung. Die Ver­ein­fa­chungs­re­ge­lun­gen gel­ten für Unter­stüt­zun­gen, die vom 6. Febru­ar 2023 bis 31. Dezem­ber 2023 geleis­tet wer­den. Neben Erleich­te­run­gen für Spen­den und für Hilfs­ak­tio­nen durch gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­tio­nen ist ins­be­son­de­re die Unter­stüt­zung durch Unter­neh­men für Betrof­fe­ne und Geschäfts­part­ner gere­gelt.