Steuerverwaltung und Steuerprüfungen

In die­sem und den fol­gen­den vier Jah­ren müs­sen die öffent­li­chen Kas­sen mit Steu­er­min­der­ein­nah­men von zusam­men rund 80 Mrd. Euro rech­nen.
Der Deut­sche Steu­er­be­ra­ter­ver­band for­dert Kor­rek­tu­ren an einer Geset­zes­än­de­rung, die dazu füh­ren kann, dass Steu­er­be­schei­de künf­tig auch an einem Sams­tag bekannt gege­ben wer­den kön­nen.
Der Bun­des­fi­nanz­hof hat sich zu den Vor­aus­set­zun­gen und den Gren­zen einer Schät­zung durch das Finanz­amt bei Ver­wen­dung von alten Regis­trier­kas­sen geäu­ßert.
Der auto­ma­ti­sche Finanz­kon­ten-Infor­ma­ti­ons­aus­tausch ver­stößt nicht gegen Grund­rech­te der betrof­fe­nen Steu­er­zah­ler.
Die Frist für die Ein­rei­chung der Schluss­ab­rech­nung zu den Coro­na-Wirt­schafts­hil­fen ist ein letz­tes Mal ver­län­gert wor­den, und zwar bis zum 30. Sep­tem­ber 2024.
Mit dem Steu­er­fort­ent­wick­lungs­ge­setz, das kurz­zei­tig als Zwei­tes Jah­res­steu­er­ge­setz 2024 fir­mier­te, wer­den vor allem ers­te Punk­te der Wachs­tums­in­itia­ti­ve im Steu­er­recht umge­setzt und die Frei­be­trä­ge sowie Tarifeck­wer­te bei der Ein­kom­men­steu­er ange­passt.
In einem Gut­ach­ten für das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt beschei­nigt die Bun­des­rechts­an­walts­kam­mer dem Soli in sei­ner aktu­el­len Form gleich aus zwei Grün­den Ver­fas­sungs­wid­rig­keit.
Ab 2025 sol­len Unter­neh­men nach dem Wil­len des Fis­kus den ers­ten Schritt zu einer kom­plet­ten Erfas­sung aller Umsät­ze durch das Finanz­amt machen und für B2B-Umsät­ze nur noch elek­tro­ni­sche Rech­nun­gen ver­wen­den.
Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um hat die jähr­li­che Posi­tiv­lis­te mit den wei­ter­hin gül­ti­gen Ver­wal­tungs­an­wei­sun­gen ver­öf­fent­licht.
Nach­dem es Alter­na­ti­ven zur Fest­set­zung von Aus­set­zungs­zin­sen gibt, bestehen gegen deren Höhe kei­ne ver­fas­sungs­mä­ßi­gen Beden­ken.