Steuerverwaltung und Steuerprüfungen

Die aktu­el­le Steu­er­schät­zung pro­gnos­ti­ziert erneut stei­gen­de Steu­er­ein­nah­men für Bund, Län­der und Kom­mu­nen.
Der Bun­des­fi­nanz­hof gewährt zum ers­ten Mal Aus­set­zung der Voll­zie­hung, weil er Zwei­fel an der Ver­fas­sungs­mä­ßig­keit der Nach­zah­lungs­zin­sen ab 2015 hat.
Meh­re­re Bun­des­län­der hel­fen den Betrof­fe­nen des Sturm­tiefs Frie­de­ri­ke mit Erleich­te­run­gen und Son­der­re­ge­lun­gen bei der Steu­er.
Die recht­li­chen Fol­gen einer Steu­er­hin­ter­zie­hung tref­fen einen Erben auch dann, wenn er von der Tat des Mit­er­ben kei­ne Kennt­nis hat.
Auch die Finanz­ver­wal­tung muss den Vor­ga­ben der Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung fol­gen und ver­öf­fent­licht ein Merk­blatt mit Hin­wei­sen für Steu­er­zah­ler.
Meh­re­re Bun­des­län­der gewäh­ren schon die­ses Jahr zwei Mona­te mehr Zeit für die Abga­be der Steu­er­erklä­rung, wenn die­se digi­tal signiert beim Finanz­amt abge­ge­ben wird.
Weil das elek­tro­ni­sche For­mu­lar für die Kör­per­schaft­steu­er­erklä­rung 2017 erst im Juli ver­füg­bar sein wird, bleibt den Steu­er­zah­lern die­ses Jahr bis Ende August Zeit, die Kör­per­schaft­steu­er­erklä­rung abzu­ge­ben.
Das Finanz­amt darf auch die Teil­nah­me eines Mit­ar­bei­ters der Gemein­de bei der Betriebs­prü­fung anord­nen, weil die Gemein­de ein Betei­li­gungs­recht bei der Ermitt­lung der Gewer­be­steu­er hat.
Erneut ist eine Kla­ge gegen die gesetz­lich fest­ge­schrie­be­ne Höhe der Nach­zah­lungs­zin­sen beim Bun­des­fi­nanz­hof ohne Erfolg geblie­ben.
Weil die Kas­sen-Nach­schau unan­ge­kün­digt erfolgt, kön­nen Trick­be­trü­ger sich als Prü­fer des Finanz­amt aus­ge­ben, um sich Zugang zur Kas­se zu ver­schaf­fen.