Internet und Telekommunikation

Auch mit gefälsch­ten ELS­TER-Mails ver­su­chen Betrü­ger, an die Daten von Steu­er­zah­lern zu gelan­gen.
Der­zeit gibt es wie­der ver­stärkt Ver­su­che, mit gefälsch­ten E-Mails im Namen des Bun­des­zen­tral­amts für Steu­ern an die Daten und das Geld der Steu­er­zah­ler zu kom­men.
Durch KI sol­len die meis­ten ein­fa­che Fäl­le auto­ma­ti­siert ver­an­lagt wer­den und damit dem Finanz­amt mehr Zeit für kom­ple­xe Steu­er­fäl­le geben.
Neben der E-Rech­nung, der Grund­steu­er­re­form und höhe­ren Frei­be­trä­gen gibt es vie­le wei­te­re Ände­run­gen, auf die sich die Steu­er­zah­ler 2025 ein­stel­len müs­sen.
Nach zahl­rei­chen Anpas­sun­gen wäh­rend des Gesetz­ge­bungs­ver­fah­rens ist das Jah­res­steu­er­ge­setz 2024 nun ver­ab­schie­det und bringt neben einer Neu­re­ge­lung der umsatz­steu­er­li­chen Klein­un­ter­neh­mer­re­ge­lung vie­le wei­te­re Ände­run­gen im Steu­er­recht.
Ab 2025 stellt der Fis­kus die schon lan­ge geplan­te Über­mitt­lungs­mög­lich­keit für die Mel­dung elek­tro­ni­scher Auf­zeich­nungs­sys­te­me bereit, womit die bis­her aus­ge­setz­te Mit­tei­lungs­pflicht ab Juli 2025 in Kraft tritt.
Der Bun­des­tag hat das Büro­kra­tie­ent­las­tungs­ge­setz IV ver­ab­schie­det, mit dem neben ande­ren Maß­nah­men auch Auf­be­wah­rungs­fris­ten ver­kürzt, umsatz­steu­er­li­che Pflich­ten erleich­tert und eine digi­ta­le Bekannt­ga­be von Steu­er­be­schei­den ein­ge­führt wer­den sol­len.
Ab 2025 gilt für B2B-Umsät­ze die Pflicht zur Aus­stel­lung einer E-Rech­nung, zu der das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um nun vie­le Details gere­gelt hat.
Mit Ver­zö­ge­rung und deut­lich redu­zier­tem Umfang ist das Wachs­tums­chan­cen­ge­setz doch noch ver­ab­schie­det wor­den und in Kraft getre­ten.
Wenn nach­träg­li­che Ände­run­gen in einem elek­tro­ni­schen Fahr­ten­buch nicht in der Daten­da­tei selbst doku­men­tiert wer­den, liegt kein ord­nungs­ge­mä­ßes Fahr­ten­buch vor.