Umsatzsteuer

Der Mie­ter­strom­zu­schlag für die Betrei­ber von Solar­an­la­gen ist ein ech­ter Zuschuss, der nicht der Umsatz­steu­er unter­liegt.
Nach der Flut­ka­ta­stro­phe im Juli wer­den sowohl Betrof­fe­ne als auch Hel­fer durch diver­se steu­er­li­che Maß­nah­men ent­las­tet.
Auch Per­so­nen­ge­sell­schaf­ten, an denen natür­li­che Per­so­nen betei­ligt sind, kön­nen grund­sätz­lich Teil einer umsatz­steu­er­li­chen Organ­schaft sein.
Ob die Strom­lie­fe­rung von der Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem Dach an den Mie­ter eine Neben­leis­tung zur Ver­mie­tung oder eine eigen­stän­di­ge Haupt­leis­tung ist, ent­schei­det über den Vor­steu­er­ab­zug des Ver­mie­ters.
Ver­sand­händ­ler und Dienst­leis­ter müs­sen sich zum 1. Juli 2021 auf ver­schie­de­ne Ände­run­gen bei der Umsatz­be­steue­rung des grenz­über­schrei­ten­den Han­dels ein­stel­len.
Ins­ge­samt 22 Maß­nah­men sol­len Unter­neh­men und Pri­vat­per­so­nen von unnö­ti­gen büro­kra­ti­schen Vor­ga­ben befrei­en oder zumin­dest deren prak­ti­sche Anwen­dung erleich­tern.
Für die Umsatz­be­steue­rung von Sach­spen­den hat das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um neben Klar­stel­lun­gen für die Pra­xis auch eine Bil­lig­keits­re­ge­lung für die Coro­na-Zeit geschaf­fen.
Der Groß­teil der Ände­run­gen im Jah­res­steu­er­ge­setz 2020 wirkt sich 2021 aus. Doch es gibt auch eini­ge Ände­run­gen, die rück­wir­kend oder erst mit Ver­zö­ge­rung in Kraft tre­ten.
Zu der Anfang 2019 in Kraft getre­te­nen Neu­re­ge­lung von Gut­schei­nen im Umsatz­steu­er­recht hat das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um nun wei­te­re Anwen­dungs­vor­schrif­ten her­aus­ge­ge­ben.
Mit drei Maß­nah­men im Steu­er­recht will die Regie­rungs­ko­ali­ti­on wei­te­re steu­er­li­che Ent­las­tung und Kon­junk­tur­an­rei­ze in der Coro­na-Kri­se schaf­fen.