Selbständige und Unternehmer

Mit einem umfang­rei­chen Maß­nah­men­ka­ta­log will die Regie­rungs­ko­ali­ti­on die Kon­junk­tur in Schwung brin­gen, Unter­neh­men steu­er­lich ent­las­ten und den Büro­kra­tie­ab­bau vor­an­trei­ben.
Mit ver­bes­ser­ten Abschrei­bungs­mög­lich­kei­ten und wei­te­ren Maß­nah­men will die Bun­des­re­gie­rung die Kon­junk­tur ankur­beln.
Das Hono­rar für den Steu­er­be­ra­ter, der den Ver­äu­ße­rungs­ge­winn aus dem Ver­kauf eines Gesell­schafts­an­teils ermit­telt und erklärt, gehört zu den abzieh­ba­ren Ver­äu­ße­rungs­kos­ten.
Ab 2025 sol­len Unter­neh­men nach dem Wil­len des Fis­kus den ers­ten Schritt zu einer kom­plet­ten Erfas­sung aller Umsät­ze durch das Finanz­amt machen und für B2B-Umsät­ze nur noch elek­tro­ni­sche Rech­nun­gen ver­wen­den.
Die nach dem Nach­weis­ge­setz erfor­der­li­chen Anga­ben zu den wesent­li­chen Arbeits­be­din­gun­gen sol­len künf­tig auch in Text­form, also per E-Mail, mög­lich sein.
Mit Ver­zö­ge­rung und deut­lich redu­zier­tem Umfang ist das Wachs­tums­chan­cen­ge­setz doch noch ver­ab­schie­det wor­den und in Kraft getre­ten. Die wesent­li­chen Ände­run­gen ken­nen Sie schon aus einem vor­he­ri­gen News­let­ter. In die­sem Update sind nun wei­te­re Detail­än­de­run­gen aus dem Gesetz ergänzt.
Im Refe­ren­ten­ent­wurf für das Jah­res­steu­er­ge­setz 2024 sind zahl­rei­che Detail­än­de­run­gen ent­hal­ten, wovon vor allem eini­ge Ände­run­gen bei der Umsatz­steu­er Fol­gen für die meis­ten Unter­neh­mer haben wer­den.
Der Bun­des­fi­nanz­hof hat sich zu den Vor­aus­set­zun­gen und den Gren­zen einer Schät­zung durch das Finanz­amt bei Ver­wen­dung von alten Regis­trier­kas­sen geäu­ßert.
Ver­gü­tet ein Drit­ter die Leis­tun­gen auf­grund eines Gut­scheins, dann fal­len bei der Ein­nah­men-Über­schuss-Rech­nung erst mit die­ser Zah­lung der Ver­gü­tung die ent­spre­chen­den Ein­nah­men an, nicht schon bei der Leis­tungs­aus­füh­rung.
Im Han­dels­recht sind die mone­tä­ren Schwel­len­wer­te für die Betriebs­grö­ßen­klas­sen, nach denen sich auch die Offen­le­gungs­pflich­ten rich­ten, um rund 25 % ange­ho­ben wor­den.