Selbständige und Unternehmer

Neben der Ver­län­ge­rung bereits bestehen­der Ver­güns­ti­gun­gen im Steu­er­recht gibt es 2020 noch wei­te­re neue Vor­tei­le für Elek­tro­fahr­zeu­ge.
Ab 2020 ist der Ein­satz mani­pu­la­ti­ons­si­che­rer Kas­sen per Gesetz ver­bind­lich vor­ge­schrie­ben. Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um hat zu die­sen neu­en Vor­ga­ben vie­le wei­te­re Details gere­gelt.
Neben stren­ge­ren Vor­ga­ben für elek­tro­ni­sche Kas­sen müs­sen sich 2020 vor allem Arbeit­ge­ber und Arbeit­neh­mer an vie­le Ände­run­gen bei der Steu­er und Sozi­al­ver­si­che­rung gewöh­nen.
Seit 27. Novem­ber 2019 müs­sen alle Ein­rich­tun­gen des Bun­des elek­tro­ni­sche Rech­nun­gen anneh­men. Den Lie­fe­ran­ten bleibt nun noch ein Jahr, bis die Ein­rich­tun­gen nur noch sol­che Rech­nun­gen anneh­men.
Die Bun­des­re­gie­rung hält trotz lau­ter Kri­tik von Han­del und Umwelt­ver­bän­den an der Bon­pflicht ab 2020 fest.
Auch wenn Opti­ons­schei­ne eigen­stän­di­ge Wirt­schafts­gü­ter sind, füh­ren deren Kos­ten zu Anschaf­fungs­ne­ben­kos­ten der spä­ter durch Aus­übung der Opti­on erwor­be­nen Akti­en.
Das inof­fi­zi­el­le Jah­res­steu­er­ge­setz 2019 ist nach dem Bun­des­tag auch vom Bun­des­rat ver­ab­schie­det wor­den.
Der kom­mer­zia­li­sier­ba­re Teil des Namens­rechts einer Per­son ist ein ein­la­ge­fä­hi­ges Wirt­schafts­gut und damit nicht auto­ma­tisch ein Wirt­schafts­gut, das steu­er­frei aus dem Pri­vat­ver­mö­gen ver­äu­ßert wer­den kann.
Die Finanz­ge­rich­te haben meh­re­re Fra­gen zur erwei­ter­ten Kür­zung bei der Gewer­be­steu­er beant­wor­tet.
Der Euro­päi­sche Gerichts­hof muss ent­schei­den, ob die Gut­ach­ter­tä­tig­keit für den Medi­zi­ni­schen Dienst der Kran­ken­ver­si­che­rung umsatz­steu­er­frei ist oder nicht.