Selbständige und Unternehmer

Das Bun­des­amt für Jus­tiz wird erst nach Ostern mit der Ein­lei­tung von Ord­nungs­geld­ver­fah­ren begin­nen, wenn der bis Ende 2022 ein­zu­rei­chen­de Jah­res­ab­schluss bis dahin immer noch nicht vor­liegt.
Die Finanz­ver­wal­tung ver­län­gert die Bil­lig­keits­re­ge­lun­gen zur Unter­brin­gung von Kriegs­flücht­lin­gen bis Ende 2023.
Neben der Ein­kom­men- und Kör­per­schaft­steu­er kommt der Fis­kus den von hohen Ener­gie­kos­ten geplag­ten Betrie­ben nun auch bei der Fest­set­zung von Gewer­be­steu­er­vor­aus­zah­lun­gen ent­ge­gen.
Der Bun­des­fi­nanz­hof hat sich zu den Vor­aus­set­zun­gen einer umsatz­steu­er­li­chen Organ­schaft zwi­schen den Gesell­schaf­ten einer GmbH & Co. KG geäu­ßert.
Die Anfor­de­rung von Unter­la­gen durch den Betriebs­prü­fer ist eine Prü­fungs­hand­lung, die zu einer Hem­mung der Fest­set­zungs­ver­jäh­rung füh­ren kann.
Die Bun­des­re­gie­rung hat den Regie­rungs­ent­wurf für das Jah­res­steu­er­ge­setz 2022 ver­ab­schie­det, mit dem auch Tei­le des neu­en Ent­las­tungs­pa­kets im Steu­er­recht umge­setzt wer­den.
Für die Ermitt­lung der Gesamt­kos­ten eines Fir­men­wa­gens im Rah­men der Kos­ten­de­cke­lungs­re­ge­lung müs­sen Ein­nah­me-Über­schuss-Rech­ner eine Lea­sing­son­der­zah­lung peri­oden­ge­recht auf den gesam­te Lea­sing­zeit­raum umle­gen.
Statt nur bis Ende 2022 soll die Frist für die Schluss­ab­rech­nung zu den diver­sen Coro­na-Hil­fen bis zum 30. Juni 2023 lau­fen und kann bei Bedarf noch wei­ter ver­län­gert wer­den.
Die Bun­des­re­gie­rung hat sich auf ein drit­tes Ent­las­tungs­pa­ket im Gesamt­vo­lu­men von rund 65 Mil­li­ar­den Euro fest­ge­legt.
Nach fünf Jah­ren kon­stan­ter Bei­trä­ge steigt die Künst­ler­so­zi­al­ab­ga­be im kom­men­den Jahr um 0,8 % auf 5,0 %.