Einkommensteuer — Arbeitnehmer

Zum 1. Janu­ar 2019 wird der gesetz­li­che Min­dest­lohn wie­der ange­ho­ben auf dann vor­aus­sicht­lich 9,19 Euro pro Stun­de.
Ein neben­be­ruf­lich täti­ger Übungs­lei­ter kann Auf­wen­dun­gen, die die steu­er­frei­en Ein­nah­men über­stei­gen, unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen steu­er­lich gel­tend machen.
Das Jah­res­steu­er­ge­setz 2018 sieht Ände­run­gen bei der Umsatz­steu­er, Steu­er­vor­tei­le für Elek­tro-Dienst­wa­gen und eine Neu­re­ge­lung des Ver­lust­ab­zugs bei Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten vor.
Ob die Leis­tung des Arbeit­ge­bers ins­ge­samt als Abfin­dung steu­er­pflich­tig ist oder nur ein­zel­ne Teil­zah­lun­gen, hängt davon ab, ob alle Teil­zah­lun­gen als Ersatz für ent­gan­ge­ne Ein­nah­men gezahlt wer­den.
Per All­ge­mein­ver­fü­gung hat die Finanz­ver­wal­tung alle anhän­gi­gen Ein­sprü­che zu häus­li­chen Arbeits­zim­mern abge­wie­sen, die nicht aus­schließ­lich für bet­ruf­li­che Zwe­cke genutzt wer­den.
Neben einem ord­nungs­ge­mä­ßen Fahr­ten­buch sind noch wei­te­re Vor­ga­ben der Finanz­ver­wal­tung zu beach­ten, wenn der geld­wer­te Vor­teil für einen Dienst­wa­gen nach der tat­säch­li­chen außer­dienst­li­chen Nut­zung bestimmt wer­den soll.
Auch beson­de­re Kon­stel­la­tio­nen berück­sich­tigt das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um in sei­nen Vor­ga­ben für die Anwen­dung der 1 %-Rege­lung für einen Fir­men­wa­gen.
Die Nut­zung eines Fir­men­wa­gens für Fahr­ten zwi­schen Woh­nung und Arbeit kann statt mit der monat­li­chen Pau­scha­le auch ein­zeln bewer­tet wer­den.
Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um hat aus­führ­lich zur lohn­steu­er­li­chen Behand­lung eines Dienst­wa­gens Stel­lung genom­men.
Für ein Import­fahr­zeug, das im Inland nicht bau­gleich ver­füg­bar ist, muss der Brut­to­lis­ten­preis für die 1 %-Rege­lung geschätzt wer­den.