Internet und Telekommunikation

Steu­er­zah­ler kön­nen sich 2023 vor allem über höhe­re Frei­be­trä­ge und eine Ver­bes­se­rung der Home Office-Pau­scha­le freu­en.
Ab 2023 soll das Bun­des­ge­setz­blatt auf Papier einer digi­ta­len Platt­form für die Ver­kün­dung aller Geset­ze und Ver­ord­nun­gen des Bun­des wei­chen.
Die Bun­des­re­gie­rung hat den Regie­rungs­ent­wurf für das Jah­res­steu­er­ge­setz 2022 ver­ab­schie­det, mit dem auch Tei­le des neu­en Ent­las­tungs­pa­kets im Steu­er­recht umge­setzt wer­den.
Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um hat sei­ne Vor­ga­ben zur Abschrei­bung von Hard- und Soft­ware inner­halb eines Jah­res um eini­ge Klar­stel­lun­gen und eine Nicht­be­an­stan­dungs­re­ge­lung ergänzt.
Auch ohne gro­ßes Jah­res­steu­er­ge­setz im letz­ten Jahr hat sich zum Jah­res­wech­sel wie­der eini­ges geän­dert im Steu­er­recht.
In ihrem Koali­ti­ons­ver­trag hat die Ampel­ko­ali­ti­on vie­le geplan­te Ände­run­gen im Steu­er- und Sozi­al­recht fest­ge­schrie­ben.
Die Abschrei­bungs­dau­er für Hard- und Soft­ware ver­kürzt das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um ab 2021 auf 1 Jahr.
Aus der Steu­er­ident­num­mer soll eine uni­ver­sel­le Per­so­nen­kenn­zif­fer für den Daten­aus­tausch zwi­schen allen öffent­li­chen Behör­den wer­den.
Für kon­takt­lo­se Zah­lun­gen mit der giro­card soll das Limit kurz­fris­tig auf 50 Euro ver­dop­pelt wer­den, um in der Coro­na-Kri­se mehr Ein­käu­fe ohne direk­ten Kon­takt abwi­ckeln zu kön­nen.
Die Bun­des­län­der stel­len online Antrags­for­mu­la­re für Sofort­hil­fe und Steu­er­stun­dun­gen sowie wei­te­re Infor­ma­tio­nen bereit.