Schwache Konjunktur lässt Steuereinnahmen stagnieren

In der letzten Steuerschätzung gehen die Experten konjunkturbedingt von rückläufigen Steuereinnahmen für die Staatskasse aus.

Laut der Herbst-Steu­er­schät­zung ent­wi­ckeln sich die Steu­er­ein­nah­men für Bund, Län­der und Kom­mu­nen mit einem Volu­men von 916,1 Mrd. Euro für 2023 schlech­ter als noch im Früh­jahr pro­gnos­ti­ziert. Für 2024 wur­den zwar gerin­ge Mehr­ein­nah­men vor­her­ge­sagt, aller­dings auf der Annah­me einer deut­li­chen kon­junk­tu­rel­len Erho­lung, von der bis­her nicht viel zu sehen ist. Ähn­lich sieht es für die Fol­ge­jah­re aus. Außer­dem erwar­ten den Bund ab dem Jahr 2026 deut­lich höhe­re EU-Abga­ben, was den Bun­des­haus­halt wei­ter belas­ten wird.